Gibt es eine negative absolute Temperatur? Kann der Wirkungsgrad eines Carnotkreislaufes größer eins sein? Was haben diese eigenartigen Fragen mit der Dunklen Energie zu tun? Josef M. Gaßner erläutert in der Reihe "Von Aristoteles zur Stringtheorie" die Zusammenhänge.
Urknall, Weltall und das Leben (www.urknall-weltall-leben.de)
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Vielen Dank an alle, die unser Projekt unterstützen!
Seit Dezember 2019 führt eROSITA kontinuierlich Scans des gesamten Himmels durch und wird in den nächsten vier Jahren die erste vollständige Himmelskarte im mittleren Röntgenbereich erstellen. Davon erhofft sich die Wissenschafts-Community wertvolle Hinweise zu den Rätseln der Dunklen Energie und Dunklen Materie.
Der Wissenschaftliche Leiter des Projekts, Peter Predehl, berichtet über den Bau des Teleskops, das unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) entwickelt und gebaut wurde. die spannende Zeit der Inbetriebnahme und die ersten Ergebnisse.
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Seit rund einem Jahr befindet sich das Röntgenteleskop eROSITA (extended ROentgen Survey with an Imaging Telescope Array) nun im All auf den Spuren der Dunklen Energie. Es operiert dabei im Bereich von 0,3 bis 11 keV und wurde am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Zusammenarbeit mit Instituten in Bamberg, Hamburg, Potsdam und Tübingen entwickelt.
Axel Schwope, Leiter der Arbeitsgruppe in Potsdam, erläutert die bisherigen Ergebnisse anlässlich der Babelsberger Sternennächte.
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68 Prozent der Energiedichte im Universum liegen in einer bislang unbekannten Form vor, die wir Dunkle Energie nennen und die eine beschleunigte Expansion des Universums bedingt. Worauf begründet sich diese Hypothese? Wie gut sind die zugrundeliegenden Beobachtungen - insbesondere die verwendeten Standardkerzen - wirklich? Welche alternativen Modelle gibt es? Josef M. Gaßner erläutert die Zusammenhänge.
Wie alt ist unser Universum und woraus besteht es? Welche topologische Form hat es? Untersuchung der Kosmischen Hintergrundstrahlung, die uns im Mikrowellenbereich isotrop, dh. aus allen Richtungen gleichermaßen erreicht, lassen Rückschlüsse auf diese grundlegenden Fragen zu. In der Reihe "Von Aristoteles zur Stringtheorie" erläutert Josef M. Gaßner die Experimente (Hornantenne, COBE, WMAP und Planck-Mission), die Methoden zur Analyse der Kosmischen Hintergrundstrahlung, sowie die zugrunde liegenden Phänomene der baryonischen akustischen Oszillation und der Strukturbildung im frühen Universum.
Harald Lesch beantwortet Fragen zum Vortrag:
Gammaastronomie - Rand der erkennbaren Wirklichkeit
Gammaastronomie ist ein noch relativ junger Zweig der Astronomie. Sie öffnet ein neues Fenster zum Rand des uns zugänglichen Universums und ermöglicht Einblicke in Phänomene, die sich bei höchsten Energien abspielen. Diese zeugen unter anderem von gewaltigen Explosionen und Kollisionen von Sternen, schwarzen Löchern und Neutronensternen.
Zum Start des Röntgenteleskops eROSITA haben wir Thomas Dauser für Sie aufgezeichnet (an der Sternwarte Sonneberg). Er stellt die Mission aus erster Hand vor und Ihr Ziel, der Dunklen Energie auf die Schliche zu kommen.