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Ich bin mit Heimerl einer Meinung, dass Anti-Superhaufen gar nicht so abwegig sind. Die gegenseitige Vernichtung von materie und Anti-Materie sollte dort abgeschlossen sein, also sieht man auch nichts mehr. Und das kein Anti-Sauerstoff oder Anti-Kohlenstoff bei uns ankommt, könnte ja daran liegen, dass diese Elemente langsamer sind und einen höheren Wirkungsquerschnitt haben als das Anti-Proton, so dass sich diese auf dem Weg zu uns schon längst mit Materie, die sie untewegs getroffen haben, zerstreut haben könnten. Wobei die Anti-Ptotonen, die wir im Sonnenwind beobachten, ja auch auf natürliche Weise, also "lokal" entstehen, wie Sie dargelegt haben.
Wurde das alles mal gerechnet, so dass man tatsächlich mit einiger Sicherheit davon ausgehen kann, dass es keine nennenswerten Ansammlungen von Antimaterie im Universum geben kann?
Wenn man es nicht ausschließen kann, dann wäre es doch interessant, wie sich in einem recht frühen Zustand des Universums die Materie von der Antimaterie getrennt haben könnte, um sich nicht gleich wieder zu zerstrahlen.
Schließlich fällt mir noch die Frage ein: Was passiert, wenn ein Anti-Sauerstoff auf ein "normales" Proton trifft. Dann dürfte sich ja nur ein Anti-Proton des Anti-Kerns mit dem normalen Proton zerstrahlen -- wäre das der fall? Oder gibt es da andere Einschränkunegn? Und wie nahe müssten sich die beiden Teilchen kommen, so dass es zu einer Annihilation kommen kann? -
#379
Heimerl
Gilching, Germany 11.289969400000018 48.1092285 http://maps.google.com/maps?z=15&q=48.1092285,11.289969400000018 PermalinkSehr schön im atomaren Bereich. -- Es scheint ja klar zu sein, dass Galaxien und Galaxienhaufen aus einheitlicher Materiesorte bestehen. Vermutlich auch Superhaufen, weil man sonst im intergalaktischen Raum Annihilationen sehen könnte. Aber zwischen den Superhaufen in den Voids ist es ja praktisch völlig leer, so dass hier die ganz großen Inseln im Weltall gut getrennt wären. Aber ich finde nirgenwo eine Spekulation über ein solches Szenario über Antisuperhaufen. Woran liegt das?
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Hallo,
die Wissenschaft im Wandel? *grübel* *grins*. Ich merke feine Unterschiede zu früheren Sendungen. Früher mit nur einer Frucht, jetzt mit vielen Früchten und die Kleidung früher in eher freundlichen Farben wie Rot/Orange/Blau - jetzt im (für mich) triesten Grau/Braun. Sorry - ich bin so ein eher statischer Mensch - kein Verschwörungstheoretiker - deute ich zu viel Änderung in die Sache? Hat das was mit Opponententheorie oder gar "Antifarben" zu tun?
Daher erlauben Sie mir die Frage: Welche Überlegungen hätte man angestellt, wenn Hans-Dietrich Genscher (R.I.P.) auf einmal einen grünen Pullunder angehabt hätte?
Also mir gefallen die Herren Gassner und Lesch in "Rot" besser und dies ist keine politische Wertung von mir und soll es auch nicht ausdrücken, auch wenn der Gentscher Vergleich ähnliches mutmaßen liese.
Ungeachtet diese kleidungstechnischen Nebensächlichkeiten hätte ich im Beitrag vor lauter "Anti" einen kleinen Lapsus gehört. Ab Zeitstempel 21:32 min:sek. wurden Anti-Protonen mit Anti-Positronen zusammengebracht. Gehe ich richtig in der Annahme, dass es sich um Anti-Protonen und Positronen (also
Anti-Elektronen) handelte?
P.S. Eine Banane in der Sendung wäre mal wirklich der Hit. Einfach weil die Banane eine der wenigen Früchte mit nicht runden (oder annähernd runden) Äußeren darstellt. Die Banane wäre so eine richtige "exostische" Materie. ;-))