Lieber Herr Gaßner,
liebes "Urknall-Weltall-und das Leben-Team",
zunächst meinen herzlichsten Dank für diese interessante und (schier) unerschöpfliche Informations-Quelle
naturwissenschaftlichen Denkens und Tuns... Mein tiefer Respekt... Großartig !
Ich habe eine konkrete Frage bzw. Anmerkung zu einem aktuellen Beitrag von Herrn Gaßner.
Es handelt sich hierbei um das Video "Wieviele Galaxien gibt es im Universum? • Extreme Deep Field, SDSS, GOODS" vom 23.12.2016.
www.urknall-weltall-leben.de/component/k...-gassner?Itemid=1377
Herr Gaßner spricht in dem Video von einer (natürlichen) morphologischen Entwicklung der Galaxien, ausgehend vom frühen Universum bis heute.
Dies wird neben den persönlichen Ausführungen insbesondere durch die Bildschirm-Grafik im Hintergrund sehr gut nachvollziebar.
Demnach entwickelten sich die Galaxien tendenziell von irregulären - (frühes Universum) hin zu spiralförmigen Stern-Systemen...
Wenn ich Herrn Gaßner richtig verstanden habe, handelt es sich hierbei um eine "natürliche" Entwicklung (Video-Zeitachse: 9.50 -10.30, ca.)
Wenn ich mir (als Nicht-Pysiker, aber astronomisch interessierten und vorgebildete Menschen) die Galaxien-Bilder anschaue,
drängt sich mir folgende Frage auf:
Könnte es nicht sein, dass eine höhere "Materie-Dichte" (und damit Galaxien-Dichte) im frühen Universum eine erhöhte Anzahl an Kollisionen der Stern-Systeme untereinander zur Folge hatte ? Einige Galaxien-Darstellungen im Video sehen für mich zumindest aus wie derartige kosmische "Katastrophen". Dies könnte zumindest den Eindruck erklären/ verstärken, das frühe Universum sei von "strukturlosen", "irregulären" Systemen dominiert worden. Oder gibt es für diese Entwicklung eine (nachvollziehbare) naturwissenschaftliche Erklärung ?
Ich hoffe sehr, meine Anmerkung/ Frage war einigermaßen verständlich formuliert

!
Herzlichen Dank für Ihre Antwort !
Herzlich,
SirToby
Allen "Beteiligten" ein erfolgreiches und gesundes neue Jahr !