Im Universum können viele, aufgrund der Gravitationkräfte, „kreisende Systeme“ unterschiedlicher Größe, beobachtet werden.
Damit solche Systeme auf Dauer bestehen können (stabile Systeme), müssen sich Gravitation und Fliehkräfte der Objekte innerhalb dieser Systeme die Waage halten.
Bei der folgenden Beschreibung von „geschachtelten Systemen“, wird von relativ langlebigen (stabilen Systemen) innerhalb des Universums ausgegangen und dazu folgende bekannte Level definiert:
Level 0: Monde umkreisen Planeten in einer Art Planetensystem.
Level 1: Planetensysteme umkreisen Sterne in Sternensystemen.
Level 2: Sternensysteme umkreisen „Schwarze Löcher“ in Galaxien.
Wenn man die Analogie der Liste fortführt, kann man die berechtigte Frage stellen:
Level 3: Umkreisen auch Galaxien einen Masseschwerpunkt?
Wenn man diese Frage bejaht, kann man die „Dunkle Energie“, die als Pseudonym für eine unbekannte Kraft, die die Galaxien mit zunehmender Geschwindigkeit auseinander treibt, erklären.
Zur Erklärung dient folgendes Beispiel auf dem Level 0:
Um einen Planeten ‚P‘ kreisen 3 Monde: ‚M1‘, ‚M2‘ und ‚M3‘ auf einer elliptischen Bahn.
Diese 3 Monde bewegen sich der Einfachheit halber, hintereinander auf der gleichen elliptischen Bahn ‚U‘ auf dem Weg zum Perigäum (Punkt der größten Annäherung an den umkreisten Massepunkt) des Planeten ‚P‘.
‚M1‘ ist dabei dem Perigäum näher als ‚M2‘ und ‚M2‘ ist dem Perigäum näher als ‚M3‘.
(Bei dieser Betrachtung, wird die gegenseitige Anziehungskraft der Monde untereinander vorerst nicht betrachtet.)
Aufgrund der größeren Annäherung von ‚M1‘ zum ‚P‘ als ‚M2‘ muß sich ‚M1‘ schneller bewegen als ‚M2‘.
Diese Geschwindigkeit nimmt, nach den Keplerschen Gesetzen, unporportional zu.
(2. Kepplersches Gesetz: „Objekte auf einer Umlaufbahn um ein anders Objekt, bestreichen in gleichen Zeiten gleiche Flächen.“)
Die Entfernung zwischen ‚M1‘ und ‚M2‘ (E12) wird dabei „gedehnt“.
Gleiches gilt für die Entfernung zwischen ‚M2‘ und ‚M3‘ (E23). Aufgrund der größeren Annäherung von ‚M2‘ zum ‚P‘ als ‚M3‘ muß sich ‚M2‘ schneller bewegen als ‚M3‘.
Auch diese Entfernung wird „gedehnt“.
Kurz vor Erreichen des Perigäum haben die 3 Monde die größte Ausdehnung der Entfernungen zueinander erreicht.
Wenn diese 3 Monde den Perigäum passiert haben und auf dem Weg zum Apogäum (Punkt der größten Entfernung zum umkreisten Massepunkt) des Planeten ‚P‘ sind, kehrt sich das Verhalten um:
Jetzt bewegt sich ‚M1‘ langsamer als ‚M2‘ und ‚M2‘ langsamer als ‚M3‘.
Entsprechend werden die Entfernungen ‚E12‘ und ‚E23‘ „gestaucht“, bis die Monde kurz vor dem Apogäum ihre ma-ximalste Annäherung zueinander erreicht haben.
(Hier könnte dann auch die Masse der Monde und ihre evt. geringere Entfernung zueinander, Gravitationsauswirkun-gen auf die Monde untereinander haben.)
Nach dem Passieren des Apogäum kehrt sich das Verhalten wieder um. Die Abstände zwischen den Monden werden wieder „gedehnt“.
Jetzt übertragen wir dieses Modell auf Galaxie-Dimensionen:
Hierbei sind:
‚M1‘ = die Galaxien, die sich „vor“ unserer Galaxie befinden.
‚M2‘ = unsere Galaxie, von der aus wir beobachten
‚M3‘ = die Galaxien, die sich „hinter“ uns befinden
‚P‘ = Eine Masse unbekannter, sehr hoher Größen-Dimension und sehr großer Entfernung, die die Gravitationskraft hervorruft, die die Galaxien dazu bringt, sie zu umkreisen und die noch nicht „entdeckt“ wurde
‚U‘ = Eine elliptische Bahn unbekannter, sehr hoher Größen-Dimension, auf der die Galaxien die Masse ‚P‘ umkreisen und die noch nicht „entdeckt“ wurde
‚E12‘ = Entfernung der sich „vor“ uns befindlichen Galaxien
‚E23‘ = Entfernung der sich „hinter“ uns befindlichen Galaxien
(Es muß bei einem solchen System auf diesem Level von unglaublichen, kaum vorstellbaren Dimensionen, was Grö-ße, Masse, Entfernung und Umlaufzeit angeht, ausgegangen werden.)
Aus den o.g. Erklärungen wäre abzuleiten, das die Auswirkungen der „Dunklen Energie“, wie sie zur Zeit in kleineren Systemen beobachtet werden kann (E12 und E23), eigentlich nichts weiter ist als eine Gravitationskraftauswirkung eines übergeordneten Systems.
Aufgrund der Dehnung der Entfernung der Galaxien zueinander, wären wir also auf dem Weg zum Perigäum der Umlaufbahn des Masseobjektes ‚P‘.
Wenn dieses Gedankenmodell zutrifft und die Menschheit, durch spätere Forschung entsprechende Beweise findet, die diese Theorie stützen, muß unter diesem Gesichtspunkt, auch die sogenannte „Urknall“-Theorie neu bewertet werden.
Denn was wäre, wenn es statt dem Urknall nur eine größte Annäherung der Objekte auf der Umlaufbahn gegeben hätte und seit ewigen Zeiten sich ständig der Zyklus zwischen „größtmöglicher Annäherung“ und „größtmöglicher Entfernung“ der Objekte auf der Umlaufbahn wiederholt?