Der kosmische Mikrowellenhintergrund (Teil I)
Frage: Kann man die Hintergrundstrahlung sehen? Antwort: Nein, denn unsere Augen sind für die im Mikrowellenbereich liegenden Wellenlängen dieser Strahlung nicht empfindlich. Doch wer noch ein „altes“ Fernsehgerät besitzt und das Fernsehprogramm analog mit einer Dipolantenne empfängt, der „sieht“, wenn der Tuner auf eine Frequenz zwischen zwei Fernsehkanälen eingestellt ist, auf dem Schirm eine Art Schneegestöber. Zu 99 Prozent ist dieses sogenannte „Weiße Rauschen“ thermischer Natur und wird von den Elektronen in den Bauteilen des Geräts verursacht. Der Rest aber stammt von den 400 Photonen des kosmischen Mikrowellenhintergrunds, die in jedem Kubikzentimeter des Universums herumschwirren. Was es mit diesen Photonen auf sich hat und woher sie stammen, soll im Folgenden untersucht werden.
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